Auch die EZB sieht die Aufnahmekriterien erfüllt, äußert aber im selben Moment Zweifel daran, ob es Tallinn, der Hauptstadt Estlands, dauerhaft gelingt wird die Inflation zu zügeln. Auch wenn Estland mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern wohl nicht den ganzen Euro in die Tiefe ziehen kann wie wir es gerade bei Griechenland gesehen haben, so sollte man doch mit einem mulmigen Bauchgefühl auf die mögliche Aufnahme der Türkei schauen. Denn sollten auch bei der Türkei alle Augen seitens EZB und Euro Kommission zugedrückt werden und die Aufnahmefähigkeit nur an Momentaufnahmen gemessen, droht der absolute Kollaps. Man vergleiche nur die Einwohnerzahlen: Griechenland hat ca. 11 Millionen und die Türkei ca. 72 Millionen.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen