Samstag

Die Löhne müssen sinken!

„Euro überlebt zweites Griechenland nicht“, sagte EZB-Direktoriuzmsmitglied Jose Manuel Gonzalez-Paramo, nach Informationen des „Handelsblatt“.

Diverse Kollegen sehen das natürlich anders, denn Angstmache darf es nur beim Thema Sicherheit geben, da ist sie gut da sie die Leute in die Arme der Datensammler und Überwacher treibt.

Österreichs Nationalbankchef Ewals Nowotny, sieht kein Problem bzw. spricht sich nur über die momentane Situation aus und erklärte, dass auch nach der Talfahrt der letzten Wochen, sich der Euro auf dem Niveau des statistischen Durchschnittswertes befindet, was ihn nicht beunruhigt. Er verweist darauf das noch vor kurzem (hoher Euro) ernste bedenken darüber bestanden ob dieser hohe Eurokurs als Konjunkturbremse wahrgenommen werden muss.

Aus Sicht der Industrie sei ein niedriger Euro sicherlich nicht negativ. Dies ist verständlich da die Reallöhne dadurch sinken, was wiederum die Produktionskosten senkt. Wenn es aber ein „senken“ der Reallöhne braucht um Wettbewerbsfähig zu bleiben, dann sieht die Zukunft nicht gerade rosig aus. Das von EU-Kritikern schon immer angeführte herabnivellieren der Löhne, was damals als Hirngespinnst abgetan wurde, ist also doch zur Realität geworden.

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