Sieht man sich die Aussage von EZB Chefökonom Jürgen Stark an, so wird schnell klar wie der Hase läuft. „Wir haben Zeit gekauft, mehr nicht“ sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Der Rettungsschirm, von 750 Milliarden Euro, ist also nicht das teure Finale sondern nur ein kleines Vorspiel. "Nur wenn die Mitgliedsländer des Euro-Systems jetzt ihre Volkswirtschaften reformieren und sparen, wird die Lage sich beruhigen. Das ist das wichtigste Signal des Wochenendes. Portugal und Spanien leiten schon entsprechende Schritte ein", sagt Stark. Wie aber gleichzeitig gespart werden soll, wenn man doch die Wirtschaft eigentlich noch fördern sollte bleibt ein Rätsel bzw. ist nicht jedem sofort klar was das bedeutet. Das Schiff sinkt, bringt eure Schäfchen ins trockene.
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