Vorsichtig formuliert, seitens des IWFs, doch gut erkennbar sehen wir in welche Richtung es geht.
Wie zu erwarten, äussert sich der IWF zu den heurigen Länderberichten Österreichs mit einer Ausgabenseitigen Budgetsanierung. So stellte "Claire Waysand", die IWF-Missionschefin fest, dass nur in Ausnahmefällen eine Erhöhung möglich sein soll. Sie war der Meinung das Vermögen-, Energie- und Grundsteuer im Internationalen Vergleich relativ niedrig seien!
Konkret schlug Waysand deshalb gestern in Wien vor; "Anpassung der Einheitswerte" für Grundsteuer und eine höhere Mineralölsteuer seien die Lösung.
Die Vorschläge auf der Ausgabenseite sind, die "Anpassung der Spitalskapazität an den Bedarf", die "Verbesserung der Zielsicherheit des sozialen Systems" und ein "Abbau der Frühpensionierungen". Was der IWF wohl unter einer Verbesserten "Zielsicherheit des Sozialsystems" versteht, das bleibt offen.
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