Standard.at titelt: „Rätselraten um Milliarden-Kredit für Spanien“!
Nach Informationen aus spanischen Medienkreisen, welche von der EU selbstverständlich als „sehr bizarr“ dementiert werden, arbeiten die EU der IWF(!) und die USA (!!!) an einem Rettungspacket für Spanien. Dieses soll sich bis auf 250 Milliarden Euro belaufen.
Grund für diese „unholy Union“ sei es, dass im Gegensatz zu Griechenland die Missstände im Dunklen bleiben sollen. Auch wenn es sicherlich nicht wünschenswert ist den Euro weiter auf Talfahrt zu schicken. Ein „Eingreifen“, ohne großen Medienrummel mit folgendem Spekulationsfeuerwerk, generell wohl besser für uns EU-Bürger ist, so werden wir doch hintergangen. Hintergangen da hier nicht EU-Staaten hinter verschlossenen Türen verhandeln sondern eben nebst IWF auch ein Drittstaat, die USA.
Für die USA ist dies ein gefundenes Fressen. Wird die EU bzw. ein einzelner EU-Staat zu einem signifikanten US-Schuldner, so bekommen diese im Gegenzug Mitspracherecht. Themen wie das teilweise verbot von genetisch verändertem Saatgut, oder die Kennzeichnungspflicht von genmanipulierten Lebensmitteln, sind den USA schon lange ein Dorn im Auge, ganz zu schweigen von der dringend benötigten militärischen Unterstützung in den diversen „Präventivkriegen“ der letzten Jahre.
Auch wissen Blog Leser schon lange, dass ein zu schwacher Euro die amerikanische Industrie in die Knie zwingt. Die USA sind also der absolute Gewinner bei diesem „Deal“.
1 Kommentare:
Die USA wollen zur Rettung des Euro helfen ??? Das ich nicht lache hahaha.
Die USA sind selbst pleite (13 Billionen Dollar Deffizit !!) Dagegen ist die EU ja direkt noch,Zahlungswürdig ;-)
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