Montag

EU - Was ist los?

Was ist mit den Medien los?

Ganz am Rande nur erfährt man, das der Euro nun doch unter die 1,20 Dollar Marke gefallen ist. In Deutschland verhandeln die Regierungsparteien hinter verschlossenen Türen über Sozialleistungsabbau wie auch in Frankreich und Großbritanien. Will man uns die gute Laune und das schöne Wetter nicht verderben, oder steckt System dahinter?

Während man in New York noch 1,19 Dollar für den Euro bekommt, sind es in Japan nur noch 1,18 Dollar. Auch wenn es die US-Wirtschaft bisher nicht gestört hat billiger aus der EU importieren zu können, so geht jetzt das große Bangen los. Immer besorgter klingen die Meldungen. Bereits am Wochenende hatte Finanzminister Geitner von Deutschland gefordert die Innlandsnachfrage zu stärken, was im Umkehrschluß bedeutet den Export zu drosseln. Es fühlen sich die USA also, wohl speziell im Bezug auf die stark kränkelnde Automobilindustrie, auf dem absteigenden Ast.

Während es also für die „Exportweltmeister“ wirtschaftlich gar nicht so schlecht aussieht, verhandelten die deutschen Regierungspartner im stillen über die Budgetsanierung. Welche selbstverständlich nicht darauf zurückzuführen sein soll, dass sich der Staat für Banken und Griechen in die Presche geworfen hat.

Was bisher nach außen drang, lässt aber auf nichts gutes hoffen. Laut gut informierten Kreisen sollen die Haupteinsparungen bei Sozial- und Arbeitsministerium beschlossen worden sein. Im Moment wird von Einsparungen um 11 Milliarden Euro pro Jahr gesprochen!

Ob da wohl der IWF beratend zu Seite stand?

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