Man sieht es immer wieder in der EU. Rendite trunkene Banker ruinieren ihre Banken, Parteien ganze Staaten oder Währungen. Doch das einzige was passiert ist das sofort Steuergelder in Milliardenhöhe nachgeschossen werden. Während die Völker sich längst an den Kopf greifen und die Welt nicht mehr verstehen, wird weiterhin das Steuergeld der nächsten und übernächsten Generation ausgeschüttet um Fehler anderer zu decken.
Das "Wieso" hat viele in den Wahnsinn getrieben, doch gibt es eine ganz einfache Antwort. Auch wenn mit der EU-Verfassung nun die Möglichkeit besteht das ein Staat austreten kann, so gibt es keine Möglichkeit einen Staat aus der Währungsunion oder der EU hinauszuwerfen. Wen wundert es da noch das diverse Länder ihre Bilanzen fälschten um überhaupt erst in die Währungsunion aufgenommen zu werden.
Wussten sie doch, dass wenn sie erst einmal dabei sind, der Rest der Union dafür sorge zu tragen hat das auch Sie die Kriterien erfüllen und dafür mit Subventionen der ein oder anderen Art überhäuft werden müssen um das System am laufen zu halten. Oder sehen wir uns die Banken an, welche spekulierten als ob es kein morgen gäbe, und naja, die Völker sind die Dummen, es gibt nämlich tatsächlich kein morgen für „systemrelevante Banken“.
Es hätte wohl keine Griechenland Krise gegeben hätten die Politiker gewusst das sie simpel und einfach aus der Währungsunion fliegen würden wenn das Land seine Liquidität verliert. Und Welche Bank hätte sich auf hochriskante Strategien versteift, wenn sie rechtzeitig zerschlagen und dann eben nicht mehr „to big to fail“ gewesen wären und die Furcht vor dem Ende die Verantwortlichen auf ihre Verantwortung die sie tragen aufmerksam gemacht hätte?
Die EU braucht einen klare Möglichkeit zum Abstoßen problematischer Staaten. Sowie wirtschaflich gesehen kein Unternehmen und keine Bank die systemrelevant sind. Small is Beautiful!
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