Mittwoch

Eurozone vor dem aus oder gekonnte politische Angstmache?

Herman Van Rompuy äussert sich skeptisch was die Schuldenkrise der EU angeht. Er spricht von einem drohenden Ende der Eurozone einschliesslich der EU. Mit dieser Angstmache, so scheint es, drängt er auf ein gemeinsames Vorgehen. Wie dieses aussieht haben wir schon bei Griechenland gespürt.

"Wir sind mit einer Krise konfrontiert, in der es um unser Überleben geht." sagte Van Rompuy am Dienstag in Brüssel. «Wir müssen alle zusammenarbeiten, um das Überleben der Eurozone zu sichern», fügte er hinzu. «Wenn die Eurozone nicht überlebt, wird auch die Europäische Union nicht überleben», sagte der EU-Ratspräsident.

"Ich vertraue darauf, das wir dies gemeinsam meistern." Die Eurozone ist in einer tiefen Krise, weil die Schuldenstände von Staaten wir Irland, Portugal und Griechenland auf Rekordhöhe sind.

So wird die Panik und die Angst vor einem neuerlichen Finanzdebakel gekonnt geschürt. Mit dieser Strategie kann man den Steuerzahlern noch mehr aufbürden um die Union zu retten, und die jetzigen Schirmherren der EU stehen dann als Retter des Euros und der Eurozone da.

Wie soll es auch anders sein; genau so funktioniert Politik nicht nur National sondern auch auf Internationaler Ebene. Das Vertrauen des Europäischen Volke gegenüber der Union ist auf dünnen Beinen, allen voran bei den Nettozahlern. Denn eines ist ganz sicher, eine Demokratie ohne direktes Mitspracherecht des Volkes ist keine Demokratie vielmehr jedoch eine versteckte Diktatur.

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