Dienstag

Die Ausgaben der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik - 287 Millionen Euro


Über 287 Millionen Euro betrugen die Ausgaben der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Jahr 2010!


Darunter findet sich unter anderem:
  • Ausgaben für "Police Missions" zum Beispiel in Afghanistan von 54 Millionen Euro
  • Ausgaben für "European Union Special Repräsentatives" zum Beispiel für die Georgien Krise mit 500.000 Euro 
  • Ausgaben für "Conflict resolution and other stabilisation measures", wo 17,5 Millionen in den IRAQ flossen und in den Kosovo weitere 19 Millionen.

 Nachfolgend findet ihr einen Link mit einer PDF, wo ihr die genauen Auflistungen findet; welches Land, welches Projekt und wieviel wurde genau Ausgegeben. Schaut euch die PDF an, um euch selber ein Bild davon zu machen wohin welche Gelder fliessen.

Detailauflistung Ausgaben 2010 - PDF

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Mittwoch

Viele Löcher im hochgelobten Euro-Rettungsschirm?

Der Euro-Rettungsschirm hat die unfassbare Summe von 750 Milliarden! Die Summe die tatsächlich zur Verfügung steht ist  um einiges geringer. So kommt es das der Markt ihn weniger ernst nimmt als prophezeit. Die EU-Finanzminister streiten nun in Brüssel über Konstruktionsfehler und deren Konsequenzen!

Erst gerade ins Leben gerufen und schon wird vom Umbau der gigantischsten Geldspritze der Welt gesprochen. Die französische Finanzministerin Christen Lagarde ist der Meinung: "Wir müssen ihn flexibler machen. Er muss stark anpassungsfähig sein" Auch die Europäische Zentralbank (EZB) Sowie die EU-Kommission wollen eine Ausbesserung des Schirmes.

Tja diese Ausbesserung werden dann auf ein neues die Nettozahler der EU-Mitgliedsstaaten. berappen und indirekt der Steuerzahler. Die Schuldenkrise betrifft alle, ganz besonders Deutschland. Die Kanzlerin Merkel wartet schon mit einer tollen Idee auf: "Ganz Europa soll erst mit 67 in Rente gehen!"

Wir sind schon gespannt was die nächste Beruhigungspille  sein wird, was die Kanzlerinn dem Steuerzahler vorsetzt, die letzte jedenfalls, wo Angela versprochen hat einen Finanztransaktionssteuer einzuführen, um das Volk gutmütig zu stimmen wegen der Griechenlandhilfe, ist natürlich Immer noch nicht in die Tat umgesetzt. Die leeren Versprechungen das die Banken bluten müssen, sind eine totale verasche des Steuerzahlers.

Es kann doch nicht sein, dass wir alles bezahlen sollen und die Problemländer weitermachen wie bisher!

Zudem ist es eine Zumutung das die Banken unser Geld verspekulierten und nun wieder Milliardengewinne einfahren. Sie tragen aber nicht, wie zuvor versprochen, die Verantwortung für die entstandenen Schäden. Für diese Schäden wird der einzelne rechtschaffende Steuerzahler zur Kasse gebeten! Und das ganz ohne wenn und aber. Die Frage stellt sich: "Wie lange lassen sich das die Menschen noch gefallen!?"

Quelle:  fdt.de

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Montag

Eurogendfor mit EU- Besetzungsrecht - Nationalstaaten machtlos?

Von wegen Geheimarmee oder geheime ­Polizeieinsatzgruppen. Es gibt sie schon lange in der EU, nur wissen das die wenigsten. Die EU-Polizeitruppe gibt es längst – und sie hat weitreichende Befugnisse! Derzeit ist es eine schon 3000 Mann (!) starke europäische «Sondereingreiftruppe» unter dem zungenbrechenden Kürzel «Eurogendfor» (European Gendarmerie Force/Europäische Polizeitruppe). Das Kommando befindet sich im italienischen Vicenza, fernab von der EU-Zentrale! Ins Leben gerufen wurde die Truppe auf Initiative der früheren französischen Verteidigungsministerin Alliot-Marie, damit ausufernde Unruhen, wie sie in den französischen Städten immer wieder ausbrechen, künftig leichter unterdrückt werden können.

Der grosse Haken bei der Sache: Eurogendfor wird künftig europaweit nationales Recht und die nationale Souveränität der EU-Mitgliedstaaten aushebeln! Über den Einsatz in einem Mitgliedsland der EU entscheidet ein «Kriegsrat», der sich aus den Verteidigungs- und Sicherheitsministerien der an Eurogendfor beteiligten EU-Länder und des betroffenen Staates zusammensetzt – so ist es in der «Gründungsurkunde» der neuen EU-Polizeitruppe, dem Vertrag von Velsen (NL), klar und deutlich geregelt.

Für Beobachter ist das klares EU-Besetzungsrecht. Denn wenn ein Einsatz in einem «befreundeten» EU-Staat erst einmal beschlossen ist, sind alle Gebäude und Gebiete, die von Eurogendfor-Einheiten in Beschlag genommen werden, immun und auch für Behörden des betroffenen Landes nicht mehr zugänglich. Faktisch herrscht damit EU-Besetzungsrecht. Aber es kommt noch schlimmer: Eurogendfor verfügt im Einzelfall nicht nur über polizeiliche, sondern auch über geheimdienstliche Kompetenzen und soll Ruhe und Ordnung im betroffenen Einsatzgebiet in enger Zusammenarbeit mit dem Militär (!) wiederherstellen. Im Bedarfsfall soll die Truppe alle erforderlichen Befugnisse und Mittel zur Verfügung haben, die nötig sind, um das jeweilige Mandat ausüben zu können.

Die europäischen Regierungen sind dank Eurogendfor fein raus. Sie können im Fall sozialer Unruhen oder anhaltender Grossdemonstrationen künftig auf die eigene Bevölkerung schiessen lassen, ganze Gebiete unter militärische Quarantäne stellen und Rädelsführer aus dem Verkehr ziehen, ohne dazu eigenes Militär oder eigene Polizeikräfte heranziehen zu müssen, die sich möglicherweise mit den Demonstranten solidarisieren könnten. Eurogendfor wiederum kann dank seiner zivil-militärischen Ausnahmebefugnisse von niemandem belangt werden.

Möglich macht eine solch unglaubliche Konstellation übrigens erst der Vertrag von Lissabon, der nichts anderes als die umstrittene «EU-Verfassung» unter einem neuen Titel darstellt. Dank dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes haben deutsche Politiker, die das fragwürdige Vertragswerk im Bundestag nahezu einstimmig durchgewinkt haben, künftig ein Anhörungsrecht. Ein deutscher Politiker ernüchtert im privaten Gespräch: «Bei Eurogendfor wird man sich darüber herzlich amüsieren, wenn zum Beispiel über bundesdeutsche Bürgerunruhezentren wie Bottrop oder Neukölln in nicht allzu ferner Zeit der Ausnahmezustand verhängt werden würde.

Quelle: Vertraulicher Schweizer Brief

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Freitag

EU Kalender 2011 OHNE christliche Feiertage - Auflage: 3,25 Millionen Stück

Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, hat die EU-Kommission 3,25 Millionen Kalender drucken lassen ohne die christlichen Feiertage darin zu vermerken. Der Kalender verzeichnet  die wichtigsten jüdischen, muslimischen und hinduistischen Feiertage, doch die christlichen, wie Weihnachten, Ostern und sämtliche anderen Feiertage wurden in dem EU-Schülerkalender  schlichtweg "vergessen".

Die EU-Bischofskommission COMECE empfahl der EU-Kommission verärgert, dann eben am 25. Dezember zu arbeiten, wenn dies kein Feiertag sei.

Am 25. Dezember 2011 findet man an Stelle eines Hinweises über den ersten Weihnachtsfeiertag bloß das lieblose Zitat: „Ein wahrer Freund ist jemand, der den Wert Ihrer angelegten Aktien mit Freude verdoppelt.“

„Das Gegenlesen des Kalenders geschah offensichtlich nicht so sorgfältig wie nötig“, räumte derselbe Sprecher ein. „Das wird bei der nächsten Ausgabe besser gemacht.“ so ein Sprecher der EU- Kommission.

Sinn des Kalenders sei es, jungem Menschen über die Tätigkeiten der EU in einer Reihe von Bereichen zu informieren, sagte ein EU-Kommissionssprecher.  5 Millionen Euro kosten die Kalender.

Der Kommissar John Dalli verspricht eine Untersuchung, warum in einem EU-Schülerkalender auf alle christlichen Feiertage vergessen wurde. Wir fragen uns; Für was eien Untersuchung, die Kommission und ihre Vertreter sollen die Verantwortung tragen und den "Ausrutscher" aus privaten Taschen zahlen.

Weiteres könnte es sich hier um einen Verstoss gegen die Grundrechte handeln. Artikel 22, Charta der Grundrechte der Europäischen Kommission.  Link zum Text

Quelle: unzensiert.at /welt.de

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Interview mit Prof. Schachtschneider über die Europäische Union

 Interview mit Prof. Schachtschneider über die EU, ihre Legitimation, den EURO und unsere unmöglichen Politiker.

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Dienstag

Buchtipp - "Demokratie in Gefahr ?" - Jetzt Gratis bestellen

Der Zustand der Politik zeigt das zuwenig Bücher gelesen werden!

Rund 100 politisch unabhängige Bürger sind einem Aufruf des EU-Abgeordneten Martin Ehrenhauser (Liste Martin) gefolgt, den derzeitigen Zustand unserer Demokratie zu analysieren. 17 davon publizierten authentische Beiträge für das heute neu veröffentlichte Buch „Demokratie in Gefahr“. Konkret werden beispielsweise strengere Vorschriften für Lobbyisten gefordert. So sollen EU-Beamte dazu verpflichtet werden, sich ausschließlich mit registrierten Lobbyisten zu beraten. Diese Maßnahme würde den Anreiz für Interessenvertreter, sich in Register einzutragen, enorm erhöhen. Weiters sollen Gespräche zwischen Beamten und Lobbyisten schriftlich vermerkt und zum jeweiligen Thema auch eine Gegenmeinung eingeholt werden. Dem strukturellen Demokratiedefizit der EU könnte durch Direktwahl von Rats- oder Kommissionspräsident sowie der Möglichkeit von europaweiten Referenden entgegengewirkt werden.

Neben Themen wie private Geldschöpfung durch Banken, Medienmonopole und die Chancen des Internets für direkte Demokratie, geht die Publikation auch auf das System der Parteienfinanzierung ein. Zusätzlich zu den nationalen Parteiförderungen fließen aus dem EU-Budget rund 77 Millionen Euro jährlich direkt oder indirekt in die Parteikassen. Seit Beginn im Jahr 2003 hat sich dieser Betrag verdreifacht. Auch die Macht der EU-Beamten wird kritisch hinterfragt. So werden rund 90 % der Entscheidungen im Rat von den EU-Beamten getroffen und ohne Debatte der Minister angenommen.

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